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Wechsel von MRM: Bartenbach verstärkt Kreation
Yurananth "Gift" Amlumyong wechselt nach Mainz

Yurananth Amlumyong, der seit seiner Kindheit nur Gift (englisch für „Geschenk”) genannt wird, steigt als Creative Director bei Bartenbach ein. Der erfahrene Kreative wechselt von MRM//McCann in Frankfurt zur Mainzer Fullservice-Agentur. In der Mainmetropole war er in den vergangenen 12 Jahren unter anderem Senior Art Director und Creative Director bei MRM//McCann und INNOCEAN X. Er war verantwortlich für nationale und internationale Kunden, unter anderem Opel (CI, Dealermarketing, Sponsoring), Germany’s Next Topmodel, aber auch Cadillac Europe, Biologische Heilmittel Heel und Hyundai Driving Experience.

„Raus aus der Komfortzone“

In seiner 12-jährigen Tätigkeit in der Kreation konnte Gift viele Erfahrungen vor allem im Bereich Automotive sammeln. Auch als Creative Director bei Bartenbach sieht Gift seine Aufgaben darin, Menschen zu leiten, Teams zu führen, Krisen zu bewältigen. „Nur machen diese Aufgaben hier noch mehr Spaß, weil Bartenbach deutlich breiter vom Kundenportfolio (B2B + B2C) aufgestellt ist und mich die Aufgaben raus aus der Komfortzone bringen“, sagt Gift. Dies sei auch sein Hauptgrund für den Wechsel nach Mainz gewesen. Unter seinen neuen Agenturkolleg:innen hat der 42-Jährige ihm bekannte Gesichter: Sebastian Hardieck und Johannes Dietze kennt er noch von McCann. „So kann man schnell reagieren und zusammen Aufgaben lösen, wenn man sich bereits gegenseitig kennt“, freut sich Gift. Multioptional über Lösungen nachzudenken, statt Probleme zu wälzen, lautet seine Devise: „Kreative Köpfe, die ständig auf Probleme fixiert sind, sind zum Scheitern verurteilt.“ Sein Ziel: unnötig komplizierte Herangehensweisen vereinfachen. „Denn wenn Kompliziertes wegfällt, dann kommt der Spaß“, verspricht er. Bei Bartenbach ist der Kreative seit dem ersten Tag an diversen Projekten und Pitches beteiligt.

KI in der Creative Direction

Den Fortschritt künstlicher Intelligenz (KI) hält der Creative Director für unaufhaltsam und sieht darin keine Gefahr für den Arbeitsmarkt. „KI erspart mir so viel Lebenszeit – manche sehen sie als Plagiatproduzent und Jobkiller, aber sie ist jetzt nun mal da, daher gilt es, sie beim Auf- und Ausbau der Ideen zu nutzen. Die Benutzung von KI wurde so stark vereinfacht. Selbst Prompts funktionieren leichter“, argumentiert er. In seinem Arbeitsalltag greift er auf ChatGPT und Adobe Firefly (ähnlich wie Midjourney) zurück.

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